Liebe Leserin, lieber Leser,
Zeigt her eure Füßchen, zeigt her eure Schuh, und sehet den fleißigen Waschmenschen zu. Dieses (von mir ordentlich gegenderte) Kinderlied fiel mir wieder ein, denn heute möchte ich wieder einen kurzen Einblick in meinen tansanischen Alltag geben.
So waschen wir. Das wird mit der Zeit natürlich nervig, daher heißt es: Mehr bunte Kleidung kaufen, darauf sieht man Flecken nicht so sehr (:
Liebe Grüße
Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
am Wochenende haben wir die Großstadt hinter uns gelassen und sind zum Wandern ins Uluguru-Gebirge gefahren.
Mitarbeiter einer unterstützenswerten NGO haben uns gezeigt, was alles so am Wegesrand steht: wildes Basilikum, Eukalyptus, Bananen, und, und, und…
Dar hat uns nach der Heimreise mit Stau begrüßt und unsere Nachbarn haben ihren Plastikmüll im Hinterhof verbrannt. Da heißt es: Ruhe bewahren und tief durchatmen… oder lieber nicht!
Liebe Grüße, Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
dieses Bild ist heute nur Platzhalter. Tatsächlich geht es um meinen Namen, den ich zwar schön finde, der in vielen Ländern aber kaum auszusprechen ist.
In Tansania wird „R“ oft wie „L“ ausgesprochen, ein eher stumm klingendes „E“ am Ende kennt man auch nicht und so werde ich „Malaika“ genannt, was „Engel“ bedeutet. So strahlen immer alle, wenn ich mich vorstelle. Einige singen dann auch. Das hat auch was (:
Liebe Grüße, Malaika
Liebe Leserin, lieber Leser,
Biene Maja hätte Angst: Dieser Hüpfer begegnete mir im open-air Village Museum, wo die Lebensweise vieler ethnischer Gruppen in Tansania gezeigt wird. Das idyllische Museum befindet sich mitten in der Stadt zwischen Hochhaus-Baustellen.
Hier durfte man alle kleinen Hütten betreten und alles anfassen – einfach toll. Nachmachen, liebes Louvre! Ich will auch mal die Mona Lisa in die Hand nehmen!
Liebe Grüße, Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
von A nach B kommt man in Daressalam am schnellsten mit einem Bajaji. Diese aus Indien importierten Dreirad-Moped-Gefährte sieht man hier überall. Mit dem Bajaji kann man sich elegant um die vielen, vielen Staus in der Stadt herum schlängeln.
Ich schlage ein Ratespiel in den Kommentaren vor: Mit wie vielen Leuten saß ich bereits gleichzeitig in einem Bajaji?
Liebe Grüße
Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
wer hier an Mainzelmännchen mit zu vielen Vokalen denkt, liegt falsch. Heute geht es um Diethyltoluamid oder auch Deet. Dieser Wirkstoff soll einem die lästigen Stechviecher vom Leib halten.
Das Zeug brennt nicht nur schön auf der Haut, sondern löst auch Leder und Kunststoff – und, wie man unschwer erkennen kann, auch die eigene Verpackung. No Haut!
Liebe Grüße
Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich nehme seit gestern Swahili-Stunden. Begrüßungen (Salamu) sind besonders wichtig. Man arbeitet jedes Mal ein kleines Frage- und Antwort-Ritual ab. Besonders gefällt mir der Ausdruck „Mzima?“, was so viel heißt wie „Bist du vollkommen? Ist kein Teil von dir gebrochen?“ Und ganz wichtig: Man hat sich den Fuß gebrochen, wurde ausgeraubt usw., aber es geht einem immer „Nzuri“ (gut).
Liebe Grüße, Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
für das schlechte Foto will ich mich gleich entschuldigen, aber ich wollte dir einfach mal zeigen, wie es dem armen Smiley auf unserem Thermostat (und natürlich auch mir) mit diesem Wetter in den ersten Tagen so geht.
Im Schweiße ihres Angesichts grüßt
Mareike