Liebe Leserin, lieber Leser,
und das ist nun endlich der Sonnenuntergang.
Hach..schön!
Liebe Grüße
Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
am ersten Tag unserer Ankunft in Lushoto hatten wir noch Pech und standen am Irente View Point in einer Wolke. Am nächsten Tag lohnte sich der erneute Aufstieg dann aber doch und wir genossen ein Kaltgetränk zum Sonnenuntergang. Irente heißen das Dorf und unsere Unterkunft angeblich, da der Besitzer zu den nicht-englischsprachigen Tansaniern sagte „I rent a farm“. Aber wer weiß, vielleicht ist das so eine Geschichte wie mit Stalins Badezimmer.
Liebe Grüße
Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
zur deutschen Kolonialzeit, als Tansania noch nicht mit Sansibar vereint war und nur aus dem Festland Taganyika bestand, hieß der Ort Lushoto im Usambara-Gebirge noch Wilhelmstal.
Solche Höhlen, die im gruseligsten Horrorfilm Kulisse sein könnten, erinnern noch an diese Zeit, genau wie das zugewuchtere Gleisbett der Usambara-Bahn. Dort wachsen nun Ananas-Sträucher und ja, Ananasse wachsen am Boden! Das habe ich endlich mal live gesehen.
Liebe Grüße
Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
dieses Schild fand ich in den Usambara-Bergen. Mein Swahili ist noch nicht allzu ausgereift, aber ich vermute, dass dort steht:
„Bitte machen Sie kein Feuer, da die Giraffen sonst panisch davon rennen“ … oder so. :-)
Liebe Grüße
Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
die in allen Farben und Mustern erhältlichen Kanga dienen nicht nur als Rock o. Kleid, sondern als Babytrage-, Transport- o. Handtuch. Jeden Kanga ziert ein Spruch, doch vorsicht, sonst steht z.B. Samaki mmoja akioza, huoza wote drauf.
Passend zum Muttertag sagt dieses Stück: Mütterliche Qualitäten sind Liebe und Mitgefühl. Im 21. Jhdt. kann man das auch väterliche Qualitäten nennen – trotzdem besser als der Samaki-Spruch!
Liebe Grüße
Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
mit einer bewundernstwerten Leichtigkeit und Balance transportieren die meisten Frauen hier ihr Gepäck. Bis zu 50 kg können so gestemmt werden. Allerdings bringt das für viele auch langfristige Nacken- und Rückenprobleme mit sich. Nichtsdestotrotz sollte ich das auch mal üben. Ich staunte damals in Berlin schon nicht schlecht, als eine Dame drei Pakete aus der Packstation so nach Hause trug und trotzdem am Handy tippen konnte.
Liebe Grüße
Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
Gähnt „Fridolin 2“ hier gerade oder lacht er? Will er uns fressen? Oder singt er einfach nur Karma karma karma karma karma…
Liebe Grüße
Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir haben minutenlang in die Büsche gestarrt, doch ohne unseren Guide hätten wir die zahlreichen Chamäleons, die es in den Usambara-Bergen gibt, nie gesehen. Dieses hier tauften wir auf den Namen Fridolin. Einige Menschen in Tansania glauben, dass nur Hexen/r die (vermeintlich giftigen) Chamäleons anfassen können. Dass Fridolin auf meinem Arm saß, verschweige ich dann mal lieber… Vergesst dieses Foto ganz schnell!
Liebe Grüße
Mareike
Liebe Leserin, lieber Leser,
für uns kam dieser Tipp leider zu spät, aber in Lushoto gibt es eine sehr unterstützenswerte NGO, die Führungen durch die Usambara-Berge und bald auch kleine Kunst-Workshops anbietet. Wie in den meisten Cultural-Tourism-Programmen in Tansania fließt ein Großteil der Einnahmen in die Gemeinden.
Neben dem Büro gibt es auch ein kleines Café mit leckerem Kahawa. Warum es sich noch lohnt, eine Tour mit einem Guide zu machen, verrate ich auf der nächsten Postkarte (:
Liebe Leserin, lieber Leser,
hier in den Usambara-Bergen dachte ich das eine oder andere Mal, wieder im Familienurlaub im schönen Fischbachau bei Familie Huber zu sein. Im Halbschlaf am Morgen mit Kuhglockengeläut im Hintergrund trat kurzzeitige Verwirrung ein.
Tansanische Kühe muhen halt auch nicht anders.
Grüße aus luftiger Höhe
Mareike